Die Geschichte hinter dem Kurz-Film
Seit ich denken kann bin ich ein Fan von South Park und von den Peanuts. 2009 kam ein Whiteboard Movie namens 'the Story of Stuff' heraus und ich war sofort davon begeistert.
In mir wuchs über die Jahre der Wunsch, einen animierten Comic zu schaffen, der sich mit dem Thema Konsum kritisch beschäftigt. Ein Cartoon für jedes Alter, der informiert.
Dieses Jahr habe ich entschieden im Rahmen des Rebound Stuff Projects mit ein paar Freelancern und Freunden einen ersten Kurzfilm zu verwirklichen.
Für diesen Film habe ich mich gefragt: wie wäre es, wenn Donald Trump auf Greta Thunberg trifft um über Konsum zu reden? Und wie wäre es wenn sie versuchen würden mich von ihrer Sicht der Dinge zu überzeugen? Welche Argumente bräuchte ich um die beiden zu versöhnen? Genau das habe ich mich gefragt und auf dieser Vorstellung das Skript für den Kurzfilm gemacht. Ein Erklärfilm der anderen Art.
Die Rebound Stuff Kids
Little Michael
inspiriert von Michael Braungart, dem Co-Founder der Cradle to Cradle Ideologie. Er glaubt der Grund der Klima Krise ist, dass wir Produkte falsch designen.
"Waste is a design flaw."
Little Don
inspiriert von Donald Trump. Er glaubt nicht, dass die Klima Krise existiert und das Überkonsum gut für den Wirtschaft und dadurch auch für den Planeten ist.
Little Marie
inspiriert von Marie Kondo, die Aufräum Ikone aus Japan. Sie glaubt an den Besitz von wenig Dingen, die uns aber etwas bedeuten. Um diese sollen wir uns gut darum kümmern. Zu viele Dinge, sind nicht gut für das innere Gleichgewicht.
Little Pierre
inspiriert von Pierre Omydr, dem Gründer von ebay. Er war ein Visionär darin, in gebrauchten Produkten nicht nur ideellen Wert, sondern auch wirtschaftlichen zu sehen.
Greta
inspiriert von Greta Tuhnberg. Sie glaubt, dass die Klima Krise ein akutes Problem ist und wir unser Verhalten JETZT umstellen müssen.
Little Doris
inspiriert von mir, der Gründerin von Rebound Stuff. Der normale Konsument, der gerne shoppt und eigentlich weiß, dass das nicht gut ist. Jetzt sucht sie nach Alternativen und guten Richtlinien um verantwortungsvoll zu konsumieren.